Bildungsangebote

Maschinen- und Anlagenführer/-in

mafDie Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer/-in erfolgt durch die Firmen der Region in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Berufsschule.

Für Maschinen- und Anlagenführer/-in wird in einer 2-jährigen Ausbildung die theoretische Unterweisung im Lernfeld geleistet.

Lehrpläne und Ausbildungshinweise:

Rahmenlehrplan

Grundlage der Ausbildung sind das Berufsbildungsreformgesetz, die Rahmenlehrpläne der Kultusministerkonferenz, das sächsische Schulgesetz und die Berufsschulordnung des Freistaates Sachsen.

Informationselektroniker/-in

(neu geordneter Beruf seit 2021)

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Bezeichnung des Berufs:

Informationselektroniker/-in

Ausbildungsdauer:

3,5 Jahre

   

Für den/die Informationselektroniker/-in (Monoberuf) werden Inhalte aus den bisherigen Ausbildungsberufen Informationselektroniker/-in Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik, Informationselektroniker/-in Schwerpunkt Bürosystemtechnik sowie Elektroniker/-in Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik zusammengefasst.

Zugangsvoraussetzung:
Ausbildungsvertrag mit einem Handwerksbetrieb der Elektro- oder IT-Branche (Radio- und Fernsehservice, Büro- und Kopiertechnik, Elektronik- und Computerservice, Elektrohandwerk)

Schwerpunkte der theoretischen Ausbildung

  • Analysieren, Installieren, Instandhalten und Optimieren von Systemen der Informations- und Kommunikationstechnik
  • Geräte zur Übertragung und Speicherung von Video-, Audio und sonstigen Daten
  • Programme zur Datensicherung auswählen, installieren und konfigurieren, Speichermedien konfigurieren
  • Hardware zusammenstellen, Standardsoftware kundenspezifisch anpassen und Bedienoberflächen einrichten
  • Umsetzen und Integrieren von Datenschutz- und Informationssicherheitskonzepten
  • Zugriffsschutzmethoden hard- und softwaremäßig realisieren sowie Zugangsberechtigungen festlegen
  • Ferndiagnose und -wartung durchführen, Störungen in Netzwerkinfrastrukturen erkennen und beheben

Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt (duale Ausbildung).

Arbeitsgebiet

  • Betriebe der Veranstaltungstechnik und des Informationstechnikerhandwerks
  • Hersteller und Dienstleister von Bild- & Tontechnik, Bürosystemen etc.
  • Unternehmen der Geräte-, IT- und Bürosystemtechnik
  • Unternehmen der Sende-, Empfangs und Breitbandtechnik
  • Unternehmen der Sicherheits- und Gefahrenmeldetechnik

Die Ausbildung zum Informationselektroniker/-in erfolgt durch die Firmen der Region in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK), der Handwerkskammer (HWK) und der Berufsschule.

Für alle Informationselektroniker/-in wird in einer 3 1/2-jährigen Ausbildung nach neuem Lehrplan die theoretische Unterweisung im Lernfeld geleistet.

Lehrpläne und Ausbildungshinweise

Grundlage der Ausbildung sind das Berufsbildungsgesetz, die Rahmenlehrpläne der Kultusministerkonferenz, das Sächsische Schulgesetz und die Schulordnung Berufsschule des Freistaates Sachsen.

Elektroniker/-in

Arbeitsgebiet
Elektroniker/-innen arbeiten im Bau und Service von elektrischen Anlagen.

Fachrichtungen

Energie- und Gebäudetechnik  Automatisierungstechnik  Informations- und Kommunikationstechnik 
  • Konfigurieren von Gebäudeleiteinrichtungen
  • Erstellen von Steuerprogrammen
  • In Stand halten von Systemen
  • Konzipieren und Integrieren, in Betrieb nehmen und in Stand halten von Automatisierungslösungen
  • Konzipieren und Installieren von Telekommunikations-, Sicherheits-, Datenübertragungs- und Datenverarbeitungsanlagen
  • Testen von IT-Systemen

Zugangsvoraussetzung

  • Ausbildungsvertrag mit einem Handwerksbetrieb

Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt (duale Ausbildung). Der Betrieb meldet die Auszubildenden am BSZ Radeberg an.

  • Kundenorientiertes Berufsprofil
  • Berufsschulunterricht in Lernfeldern, die sich an konkreten beruflichen Aufgabenstellungen und Handlungsabläufen orientieren
  • Prüfungen, die sich an Kundenaufträgen orientieren

Die Ausbildung zum Elektroniker/-in erfolgt durch die Firmen der Region in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer (HWK) und der Berufsschule.

Für alle Elektroniker/-in wird in einer 3 1/2-jährigen Ausbildung nach neuem Lehrplan die theoretische Unterweisung im Lernfeld geleistet.

Lehrpläne und Ausbildungshinweise:

Grundlage der Ausbildung sind das Berufsbildungsreformgesetz, die Rahmenlehrpläne der Kultusministerkonferenz, das sächsische Schulgesetz und die Berufsschulordnung des Freistaates Sachsen.

Kunststoff- und Kautschuktechnologe(-technologin)

Ausbildungsform
Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt (duale Ausbildung).

Typische Einsatzfelder

  • Prüfung von Halbfabrikaten, Roh- und Hilfsstoffen
  • Vorbereitung und prozessbegleitende Optimierung der Verarbeitungsprozesse
  • Qualitätsmanagement
  • Bedienung von Verarbeitungsmaschinen
  • Nachbehandlung der Produkte
  • Wartung und Instandhaltung von Verarbeitungsmaschinen

Voraussetzungen

  • gute naturwissenschaftliche Kenntnisse
  • gutes Vorstellungsvermögen
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Selbstständigkeit

Dauer der Ausbildung

  • 3 Jahre

Fachrichtungen

  • Formteile*
  • Bauteile*
  • Halbzeuge/ Compound- und Masterbatchherstellung*
  • Faserverbundwerkstoffe**
  • Kunststofffenster (nur 1. + 2. LJ)
  • Mehrschicht- und Kautschukteile

(*) länderübergreifender Fachklassenstandort für Sachsen, Sachsen Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern

(**) länderübergreifender Fachklassenstandort wie (*) zzgl. Hessen 

Inhaltliche Schwerpunkte der theoretischen Ausbildung

  • Prüftechnik
  • Werkstofftechnik
  • Fertigungstechnik
  • Steuerungstechnik
  • Werkzeuge
  • Maschinen- und Gerätetechnik
  • Instandhaltung
  • Umweltschutz 

Anmeldung
Lehrvertragsabschließende Betriebe melden die Auszubildenden am BSZ Radeberg an

Die Ausbildung zum/zur Kunststoff- und Kautschuktechnologen/-in erfolgt durch die Firmen der Region in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK), der Handwerkskammer (HWK) und der Berufsschule.

Lehrpläne und Ausbildungshinweise:

Grundlage der Ausbildung sind das Berufsbildungsreformgesetz, die Rahmenlehrpläne der Kultusministerkonferenz, das sächsische Schulgesetz und die Berufsschulordnung des Freistaates Sachsen.

Konstruktionsmechaniker/-in

Berufsbild
Konstruktionsmechaniker stellen Metall- und Stahlbaukonstruktionen in den Bereichen Stahl- und Metallbautechnik, Ausrüstungstechnik, Feinblechbau, Schiffbau und Schweißtechnik her. Sie fertigen, montieren und demontieren Stahlbauteile und Stahlbaukonstruktionen, Aufzüge, Transport- und Verladeanlagen, Schutzeinrichtungen, Fassaden, Treppen, Türen, Tore, Abdeckungen, Behälter, Rohrkonstruktionen, Blechkanäle, Aggregate und Karosserien.
Konstruktionsmechaniker üben Ihren Beruf unter Beachtung einschlägiger Normen, Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen selbständig aus und stimmen ihre Arbeit mit vor- und nachgelagerten Gewerken ab.

Konstruktionsmechaniker/Konstruktionsmechanikerinnen

  • Erfassen Kundenaufträge und planen deren Umsetzung
  • Planen ihre Aufgaben an Hand technischer Unterlagen
  • Stellen Bauteile, Baugruppen, Metallkonstruktionen aus Blechen, Rohren oder Profilen her
  • wenden manuelle und maschinelle Fertigungsverfahren an
  • wenden Schweißverfahren unter Beachtung der Arbeitssicherheit und des Umweltschutzes an
  • montieren und demontieren Metallkonstruktionen und wenden dabei unterschiedliche Fügetechniken an
  • erstellen Hilfskonstruktionen, Vorrichtungen, Schablonen, Abwicklungen
  • wählen Prüfverfahren und Prüfgeräte aus und wenden betriebliche Qualitätssicherungsmaßnahmen an
  • führen die notwendigen Wartungsarbeiten an Maschinen, Anlagen und Werkzeugen durch und
  • bearbeiten komplexe Aufträge im Team

Voraussetzungen

  • Qualifizierter Hauptschulabschluss
  • Realschulabschluss
  • gute naturwissenschaftlich-technische Kenntnisse 

Ausbildungsdauer

  • 3,5 Jahre

Ausbildungsinhalte des Berufsschulunterrichts

  • Es werden umfassende berufsbezogene als auch berufsübergreifende Inhalte gelehrt. Der allgemeinbildende Unterricht findet in den Fächern Deutsch, Sozialkunde, Wirtschaftskunde und Sport statt.

Die fachtheoretische Ausbildung in der Berufsschule erfolgt in 14 Lernfeldern:

  1. Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen
  2. Fertigen von Bauelementen mit Maschinen
  3. Herstellen einfacher Baugruppen
  4. Warten technischer Systeme
  5. Herstellen von Baugruppen aus Blechen
  6. Montieren und demontieren von Baugruppen
  7. Umformen von Profilen
  8. Herstellen von Baugruppen aus Profilen
  9. Herstellen von Konstruktionen aus Blechbauteilen
  10. Herstellen von Konstruktionen aus Profilen
  11. Montieren und demontieren von Metallkonstruktionen
  12. Instandhalten von Produkten der Konstruktionstechnik
  13. Herstellen von Produkten der Konstruktionstechnik
  14. Ändern und Anpassen von Produkten der Konstruktionstechnik

Ausbildungsabschluss

  • Abschlussprüfung der Industrie- und Handelskammer

Berufliche Weiterbildung

  • Durch Erwerb von Zusatzqualifikationen kann eine Erweiterung des Fachwissens zu speziellen Fachthemen wie z.B. Blechbearbeitung, Montagetechnik, CNC-Technik, Metallverformung, Behälterbau usw. erfolgen. Nach entsprechender Berufspraxis bieten sich aufstiegsorientierte Weiterbildungsmöglichkeiten zum Industriemeister/in Metall, Techniker/in Maschinentechnik und Konstrukteur/in an.

Anmeldung an der Berufsschule

  • Die lehrvertragsabschließenden Unternehmen melden ihre Auszubildenden am BSZ Radeberg an.

Die Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker/-in erfolgt durch die Firmen der Region in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Berufsschule.

Lehrpläne und Ausbildungshinweise:

Grundlage der Ausbildung sind das Berufsbildungsreformgesetz, die Rahmenlehrpläne der Kultusministerkonferenz, das sächsische Schulgesetz und die Berufsschulordnung des Freistaates Sachsen.